Sir John H. Noble
1923 in Detroit geboren, kommt John H. Noble 1938 nach Dresden, um mit seinem Vater ein Kamerawerk aufzubauen. 1945 werden beide von den Sowjets inhaftiert. John wird nach Workuta verbannt. Das Kamerawerk - inzwischen von Weltruf - wird enteignet. 1955 kommt John frei und in die USA zurück. Sein dort verlegtes Buch "Ich war Sklave in Russland" wird 1,3 Millionen Mal verkauft.
Er sieht seine Mission in der Aufklärung der Folgen von Diktatur und Menschenverachtung und hält bis zu 1000 Vorträge im Jahr. Aufgrund seiner selbstlosen, lebensgefährlichen Rettungsaktion kurz vor seiner Entlassung wird er 1979 in den Ritterstand erhoben. 1990 kommt er nach Dresden, um seinen nie aufgegebenen Kampf um die Kamerawerke fortzuführen. Aber die Praktiken der Treuhand lassen ihn vorerst scheitern. Seine Bemühungen dauern an.
E-Mail: dd@john-noble.de